Kino/Lichtspiele

Die Geschichte des Kinos begann im Jahre 1895 in Paris. Die Brüder Auguste und Louis Lumière hatten einen Apparat entwickelt, mit dem zum ersten Mal bewegte Bilder auf einer Landwand sichtbar gemacht werden konnten. Der sogenannte Cinématographe wurde einem erstaunten Publikum vorgestellt. Die Bilder, die über die Leinwand flimmerten, zeigten Arbeiter der Lumièrewerke beim Verlassen ihrer Arbeitsstelle. Schnell wuchs das Interesse an dem neuen Medium. Zunächst traten die Brüder in Schaubuden auf und zeigten ihre Aufnahmen, die noch sehr abgehackt, in schwarz-weiß und ohne Ton waren. Einer der ersten Filme, der vor einem größeren Publikum lief, zeigte einen in den Bahnhof einfahrenden Zug. Die Zuschauer waren durch die Lokomotive, die auf sie zuzurollen schien, sehr erschrocken, sie schrien und sprangen von den Sitzen.
In vielen Teilen Europas fanden sich Nachahmer, die die Maschine der Brüder Lumière übernahmen oder eigene Modelle konstruierten. Die Filme wurden immer weiter verfeinert. Schrifttafeln, die an manchen Stellen eingeblendet wurden, sorgten dafür, dass die Besucher dem Geschehen auf der Leinwand folgen konnten. Ein Klavierspieler untermalte mit passenden Melodien die Handlung. Die ersten Lichtspielhäuser entstanden, die zunächst vor allem von wohlhabenderen Bürgern besucht wurden. Im Laufe der Zeit wandelte sich das Publikum, sodass die Kinos verächtlich als „Kintopp“ bezeichnet wurden. Auch in Deutschland wuchs eine ganze Industrie rund um das Kino. Berühmte Regisseure wie Fritz Lang, Fritz Kortner oder Ernst Lubitsch begannen Filme zu drehen, die komplexe Geschichten erzählten.
Mit dem Aufkommen des Tonfilms wurde das Kino immer populärer. Vor allem in schwierigen Zeiten schätzten die Menschen die Zerstreuung sehr. Dies rief auch die Propaganda verschiedener Regierungen auf den Plan, die Filme zu bestimmten Zwecken drehen ließen.
Als die ersten Farbfilme gezeigt wurden, begann ein weiterer Abschnitt des Kinofilms. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein Ort außerhalb Europas zum Mekka der Filmindustrie. Filme, die in Hollywood gedreht werden, gehören auch heute noch zu den großen Kassenschlagern, die viele Besucher in die Kinos locken. Als neueste technische Errungenschaft gilt die 3D-Technik, durch die der Zuschauer das Gefühl bekommt, sich mitten im Geschehen zu befinden.

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