Kino: Transporter 3

Transporter 3

Transporter 3

Mit recht hohen Erwartungen habe ich mir gestern Transporter 3 angeschaut. Die ersten beiden Teile haben mir sehr gut gefallen, da sie irgendwie alles hatten, was ein guter Action Film braucht. Scheißereinen, Faustkämpfe, schöne Frauen und schnelle Autos( das trifft vor alles auf den ersten Teil zu, denn der BMW E 38 war wirklich ein Traum und die S Klasse war auch sehr schön).

Nach 4 Jahren abstinents fährt Frank Martin nun endlich wieder, doch leider bei weiten nicht so toll wie früher. Die Handlung des zweiten Teils war ja meiner Meinung nach schon recht flach doch beim dritten Teil ist sie noch schlechter. Die Tochter irgendeines Umweltministers wird entführt und soll ausgerechnet von Frank nach Barcelona gebracht werden. Dadurch soll der Umweltminister erpresst werden und die einfuhr von Giftmüll oder ähnlichen in sein Land erlauben. Warum das Mädchen dazu unbedingt durch die Kannte schoviert werden muss möchte ich einmal nicht hinterfragen. Außerdem ist die gewählte Route auch sehr widersprüchlich, Frank fährt von Frankreich nach Deutschland, will aber nach Barcelona und dann landen sie doch in der Ukraine. Naja Geographie ist nicht jedem vertraut, doch warum kenn die Entführte in jedem Ort auf der Welt ein gut Restaurant? 😉

Auch im dritten Teil gibt es reichlich Action zu sehen doch da die Schnitte viel zu schnell geraten sind, kann man den Kampfszenen kaum noch folgen. Außerdem wurde die Verfolgungsjagd mit schnellerer Geschwindigkeit aufgenommen und wirkt somit sie wie ein schlechtes Autorennspiel. Absolut Unrealistisch. An den Schauspielerischen Leistungen gibt es jedoch wenig zu meckern. Jason Statham liefert hierbei einen sehr guten Job ab. Er wirkt wie immer sehr cool aber leider nicht mehr so überzeichnet wie im ersten Teil. Natalya Rudakova, die Weibliche Hauptrolle, ist mir noch aus keinem anderen Film bekannt. Stellt sich aber gar nicht so schlecht an, jedoch wäre eine andere Besetzung mit einer bekannteren Schauspielerin(zum Beispiel Jessica Alba, Elisha Cuthbert oder Tara Reid) deutlich besser gewesen. Der Gegenspieler von Frank Martin wurde von Robert Knepper gespielt, dessen Leistung gefiel mir sehr gut. Die Rolle des „Bösen“ passt wohl zu kaum einem anderen besser.

Fazit: eher durchwachsener Actionfilm mit guter Besetzung und etwas wirrer Handlung. Für Fans der Serie empfehlenswert. Alle anderen sollten lieber auf The Fast and the Furious 4(der offizielle Nachfolger von Teil eins mit original Besetzung und hoffentlich besser als die letzten beiden Teile) warten.

2 Comments

  1.  

    fixxer said

    Februar 24 2009 @ 09:52

    booring film!

  2.  

    Schocker Blogger said

    Mai 18 2009 @ 12:14

    Sorry, aber die Filme, die du hier vorstellt, finde ich absolut nicht schön. Ich steh eher auf solche Sachen wie das Gina Lisa Sextape

    Vielleicht kannst du mal solche Sachen vorstellen 🙂 Solche Filme stoßen bestimmt auf mehr Interesse, als aktuelle Kinofilme!

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