Drag me to Hell

drag-me-to-hellWer kann sich noch an Sam Raimi erinnern. Ja ich weiß der hat die Spiderman Filme gemacht aber Jahre zuvor konnte er richtig gute Horrorfilme unter seinem Namen verbuchen. Und bei diesem Thema ist er nun auch wieder gelandet. Zum Glück denn man merkt sofort das er genau auf diesem Gebiet einer der ganz Großen ist.

Drag me to Hell wurde schon vor 10 Jahren geplant konnte aber wegen den Spiderman Filmen erst jetzt umgesetzt werden. Lieber später als nie. Der Film handelt von einem Mädchen, welches bei einer Bank arbeitet, einen festen Freund und eine Katze hat. Eigentlich hat sie ein sehr gutes Leben, bis zu dem Tag als sie einer alten Zigeunerin einen Kredit verwehrt. Diese belegt sie mit einem Fluch so das sie innerhalb von 3 Tagen von einer Ziegenähnlichen Kreatur in die Hölle geholt wird. Davor wird sie natürlich von dieser Kreatur belästigt.

Die Hauptrolle wird von der jungen Schauspielerin Alison Lohman dargestellt. Und sie passt für die Rolle wie kaum eine andere. Die männliche Hauptrolle wird von Justin Long (bekannt aus Jeepers Creepers) gespielt. Auch er leistet als Freund der Hauptdarstellerin sehr gute Arbeit, auch wenn er den braven Streber darstellt.

Bei einem Horrorfilm kommt es nun mal auf gruselige und zum Teil auch eklige Szenen an. Die meisten aktuellen Horrorfilme legen darauf so gut wie keinen Wert mehr. Man sieht nur noch wie duzende von Leuten durch ein Messer, eine Machete oder eine Axt niedergemetzelt werden. Das ist doch immer das Selbe und hat für mich schon fast gar nichts mehr zu bieten. Ganz anders ist hier Drag me to Hell, im Stiel von Tanz der Teufel legt der Film viel Wert auf kurze Schockmomente und teilweise echt eklige Szenen. Richtig erfrischend endlich mal wieder etwas anderes zu sehen.

Drag me to hell bleibt vom Anfang bis zum End spannen und lässt keine Langeweile aufkommen und vor allem das Ende ist super gelungen. Ganzgenau so muss ein Horrorfilm enden. Bei der Produktion wurde viel mit Pupen und Masken gearbeitet und weniger mit modernen Computereffekten, das finde ich zur Abwechslung sehr schön aber mittlerweile ist man auch etwas von der modernen Technik verwöhnt und darum wirken manche Szenen etwas altbacken.

Fazit: Darg me to Hell ist eine Horrorfilm der alten Schule und für alle Fans von klassischen Horrorfilmen ala Tanz der Teufel oder Braindead ein muss. Sam Raimi ist wieder dort gelandet wo er auch eigentlich hin gehört. Vielleicht gelingt anderen dieser Schritt auch, jawohl Peter Jackson ich blicke in deine Richtung!

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4 Comments

  1.  

    Laura said

    September 7 2009 @ 20:34

    Also ich fand den Film einfach nur furchtbar.
    Die Geschichte war nichts neues, die Figuren unsympathisch, sie haben unnachvollziehbar gehandelt und Mrs. Garnush war unnötig ekelhaft…

    Habe ihm lediglich 1,5/5 gegeben und würde ihn auch nicht weiterempfehlen.

  2.  

    Film Blog said

    September 8 2009 @ 16:54

    Wie gesagt Drag me to Hell ist nur etwas für die hartgesottenen Fans der Alten Horrorfilme bzw. für deren Machart. Klar ist der Film nichts neues aber im Vergleich zu anderen aktuellen Horror Filmen eine nette Abwechslung aber mal sehen was Zombies H2 bringt

  3.  

    Thomas said

    September 9 2009 @ 04:24

    Nun, ich liebe Braindead, Evil Dead, die alten Romero-Streifen und trotzdem muss ich sagen, dass der Film absoluter Mist war. Die Handlung ist permanent vorhersehbar, die Hauptpersonen wirken grenzdebil und auch die Story wirkt auf mich einfach nur aufgesetzt. Dass mit Computereffekten gespart wurde hat seinen Grund, denn alles was am Computer gemacht wurde sieht ziemlich mies aus – aber das war ja schon bei Spiderman der Fall.

  4.  

    Flüge said

    Februar 11 2010 @ 13:44

    Ich fand den Film auch sehr schlecht. Hatte zuvor mehr erwartet, aber ist doch meist so, wenn man mehr erwartet wird man nur enttäuscht…:-D Am grausigsten war jedoch als gegen Ende die Seance abgehalten wurde oder so und dann dieser Dämon auftauchte, welcher einfach nur lachhaft war.

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